Davon wünsche ich mir so viel mehr!

Über diesen Anblick habe ich mich so sehr gefreut:

Ein Vater schiebt fröhlich Kinder in der Schubkarre durch die Gegend.

Das war für mich so ein besonderer Moment, als ich das beobachten konnte. Denn das sieht man hier nicht häufig, dass Eltern so mit ihren Kindern Spaß haben und spielen. Oft sind die Kinder allein auf der Straße draußen oder das Kindermädchen/ die Haushaltshilfe passt auf die ganz Kleinen auf. Aber Zeit mit Mama und Papa zu verbringen, ist für viele Kinder etwas Besonderes.

Ich glaube, diese Kinder in der Schubkarre haben sich an diesem Nachmittag sehr geliebt gefühlt. Weil sie gemerkt haben, dass ihr Vater gerne Zeit mit ihnen verbringt und sich an ihnen freut.

Ich wünsche mir so sehr, dass mein Mama-Sein und mein Umgang mit meinen Kindern hier in Burundi andere Mütter und Väter inspiriert, mit ihren Kindern mehr Zeit zu verbringen und in sie zu investieren. Eine Kultur, in der das achte oder neunte Kind manchmal auch einfach „der Achte“ oder „die Neunte“ heißt und in der Kinder oft nicht am Esstisch mit den Eltern sitzen, sondern mit den Helfern gemeinsam wo anders essen, braucht so sehr mehr von einer liebevollen Eltern-Kind-Bindung.

Das macht unsere Kinder stark, lebensfroh und selbstbewusst. Diese tiefe Bindung zeigt ihnen, wie wertvoll und geliebt sie sind. Und zu erleben, dass ihr Vater für sie sorgt, ist doch die beste Gelegenheit, um ihnen nahe zu bringen, wie sehr sich ihr Gott, ihr Vater im Himmel, um sie kümmern möchte.

Wenn ihr für Burundi betet, betet doch gern mit für richtig gute, starke Eltern-Kind-Beziehungen! Das prägt die nächste Generation und lässt Familien stark und liebevoll werden.

j

Davon wünsche ich mir so viel mehr!

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